Gespräch über die Heimat

Rose: Sag mal Bash, wieso hast du deine Heimat verlassen?
Bash: Rose dass du mich so etwas fragst ist komisch. Sonst redest du immer über etwas anderes.
Rose: Ich hab halt nachgedacht und das kam mir gerade in den Sinn. Aber es interessiert mich echt wieso du deine Heimat verlassen hast. Willst du es mir erzählen?
(Er kratzt sich verlegen am Kopf und nickte anschließend nach einer kurzen Schweigepause.)
Bash: Okay, aber nur weil du es bist Süße.
Rose: Du schmeichelst mir mit diesen Worten Bash. Wie oft soll ich es dir nochmal sagen, dass ich das nicht leiden kann.
(Er lachte leise und legte einen Arm sanft über meine Schulter.)
Bash: Ich war schon immer sehr interessiert in andere Länder und entschied mit 18 von Hawai nach Deutschland zu gehen. Eigentlich eine dumme Idee, nicht wahr Rose?
(Rose schüttelte den Kopf und schaute Bash lächelnd an.)
Rose: Wieso soll es eine dumme Idee gewesen sein? Ich meine du bist zufrieden hier und niemand beklagt sich bei dir, nur weil du weg gegangen bist. Ich wäre richtig traurig und einsam ohne dich hier bei mir. Stell dir vor ich wäre dir nie begegnet.
(Er erschauderte leicht und drückte mich an sich.)
Bash: Du bist echt süß Rose. Aber manchmal bekomme ich schon Heimweh, alle meine Verwandten leben noch auf Hawai und manchmal vermisse ich sie sehr. Das verstehst du oder Rose, du hast ja auch Verwandte in der ganzen Welt.
( Rose lachte leise und küsste Bash auf die Wange.)
Rose: Danke dass du dich um mich sorgst Bash. Aber sag mal wie fühlst du dich wenn du an deine Heimat denkst? Die Frage beschäftigt mich schon die ganze Zeit.
Bash: Wie ich mich fühle? Gute Frage. Wenn ich an meine Heimat denke, muss ich immer an die lachenden Gesichter meiner Geschwister denken und meiner Eltern. Es macht mich froh zu wissen wie es ihnen geht oder was sie im Moment machen.
Rose: Hast du eigentlich vor wieder zurück zu gehen? Du weißt schon nach Hawai?
Obwohl ich dich sehr vermissen würde, wenn du zurück gehen würdest.
(Er lächelte sie sanft an und küsste sie leicht auf den Mund. Sie erwiderte den Kuss und schaute Bash an.)
Bash: Irgendwann mal vielleicht, aber nicht so schnell. Ich muss ja ganz viel Zeit mit dir verbringen und meinen anderen Freunden hier in Deutschland. Und selbst wenn, dann würde ich dich auf jeden Fall mitnehmen. Versprochen und ich breche nie meine Versprechungen.
Rose: Ich weiß Bash. Du hälst sie immer und das gefällt mir so gut an dir. Wie wärs wenn ich uns was zu Essen mache und du hier wartest?
(Bash schüttelte den Kopf.)
Bash: Ich helfe dir. Ich hab ein ganz tolles Rezept meiner Großeltern, das mich sehr an die Heimat erinnert.
Rose: Okay machen wir das und gehen in die Küche.
(Beide gingen in die Küche und begannen zu kochen.)
ENDE

Kommentare

  1. Von Alina am

    Du wechselst manchmal zwischen Gegenwart und Vergangenheit, genauso zwischen erster und dritter Person…
    An sich ist dein Drama schön geschrieben und passend zum Thema, aber für meinen Geschmack fehlt ein bisschen Emotionalität bzw. Tiefe…

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