Der schlimmste Albtraum aller Zeiten

An einem nebligen Sonntagmorgen war Frühjahrsputz bei Familie Kieselstein angesagt. Staub wird abgewischt, Spinnweben werden entfernt, Fenster werden geputzt und so weiter. Stefan trug Kisten und fragte laut: „Wo soll diese Kiste hin?“. Seine Mutter erklärte ihm: „Neben das Fenster hinten, links!“ Dort ging er auch hin aber er sah nichts und stolperte über den Staubsauger der kreuz und quer lag. Aus dem Karton fiel ein Bild, das ihn und seine Eltern im Bett zeigte. Er warf es in einem hohen Bogen weg und versteckte sich hinter dem Sofa. Ihr fragt euch sicher warum Stefan so einen Schreck vor diesem Bild bekommen hat. Also, es kam so: Stefan hatte einen schlimmen Albtraum von einem riesigen Teddybären. Dieser verfolgte ihn und als Stefan dachte. er hätte den Teddy abgeschüttelt hatte dieser eine Bärenarmee gegründet. Dann lief er in eine Sackgasse aber ein maskierter Superheld rettete ihn. Ihr denkt, warum man da Angst haben muss? Naja, es war so, dass dieser maskierte Superheld in Echt ein Monster war. Ziemlich gruselig! Das war aber noch nicht alles! Jetzt musste Stefan vor einer Bärenarmee und einem Superhelden fliehen! Stefan rannte und rannte, bis er an einem Bauernhof ankam. Dort versteckte er sich, doch Stefan hat eine große Angst vor Ratten. Und rattet mal was gerade an seinem roten Pulli nagt! Eine Ratte! Er schrie so laut, dass die Monster ihn entdeckten. Dann fiel ihm ein, dass er bestimmt fliegen konnte! Eins, zwei, drei los er flog und flog und wollte eigentlich bis zu den Wolken fliegen doch er knallte wie bei einer Wand an! BOING! Er war bewusstlos! Als er aufwachte befand er sich gefesselt in einem weißen Raum! Es sah aus wie in einem Labor! Ein Teddybär experimentierte herum, ein anderer schrieb Gleichungen an eine Tafel. Er versuchte sich zu befreien. Vergeblich. Er schloß seine Augen und versuchte sich zu kneifen. Fast hätte er es geschafft. Dann hatte er eine Idee. Er wollte die beiden austricksen. „Ich wette, ihr schafft es nicht, mich zu kneifen!“ versuchte Stefan sie zu überzeugen. „Na, warte!“ rief der eine Bär. Der Teddy rannte auf ihn zu und kniff ihn. Stefan wachte auf und lief schnell zu seinen Eltern.

Dort wurde dieses Foto gemacht. So, jetzt kennst du die Geschichte, warum Stefan so einen Schreck vor diesem Foto bekommen hat. Er kam hinter dem Sofa hervor und hob das Foto auf und packte es langsam wieder in die Kiste. Dann räumte er weiter auf.

Kommentare

  1. Von Christine Schmieder am

    Sehr gut

  2. Von Monika Purucker am

    Sehr fantasievoll, prima.

  3. Von Heidi Funk am

    Die spannende Geschichte nimmt Gott sei Dank ein gutes Ende und niemand hat nichts gemerkt!Toll hat sich Julia diese Geschichte ausgedacht.

  4. Von Wolfgang von Dziegielewski am

    Ich bin selbst Autor und finde diesen Beitrag von einer 9 jährigen sehr erstaunlich und außergewöhnlich fantasievoll. Sie beschreibt sehr gut diese Situationen: Weglaufen wollen und nicht können; hilflos in eine Sackgasse geraten; der Gute verwandelt sich zum Schrecken in einen Bösen; in letzter Sekunde abheben und der Gefahr fliegend entfliehen.
    Sehr schön gruselig und Albtraum-realistisch beschrieben. Kneif mich bitte, dass ich aufwache, ich kann mich nicht selbst kneifen – ist ein gelungener Abschluss.

  5. Von Emma am

    Super Geschichte! Toll geschrieben.

  6. Von Werner am

    Spannend beschrieben, einfallsreicher Schluss.

  7. Von Helga am

    Tolle Phantasie. Nur weiter so.

  8. Von Ornella Buttice am

    Super geschrieben!
    Weiter so

  9. Von gertrude am

    Das ist nicht in einer Drama-form geschrieben?!

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