Das Leben der Menschen

R: Schau mal, da war ich noch so klein.
L: Ach die alten Zeiten, sie waren noch so schön. Klein und entspannt in den Armen der Eltern. Leben wie im Paradies, unbeschwert und frei.
R: Schlafen, essen, spielen und schon ist der Tag vorbei. Egal welchen Krach man macht, es ist alles vergessen, sobald man einmal lacht. Aufmerksamkeit und Liebe kommen nie zu Kurz. Nichtmal bei einem Sturz.
L: Verwandte und Familie passen auf einen auf. Man wird behütet und wächst geborgen auf. Tiptop gekleidet und stets sauber ohne jegliche Bewegung, keine Gedanken über die Verpflegung.
R: Bedanken kann man man sich allerdings nicht, denn all die Zuneigung und Zärtlichkeit, die wir in unserer Kindheit erfahren ist zu immens um sie in Worte zu fassen.
L: Vom Kinderwagen in den Kindergarten. Die ganze Zeit wird einem gegeben, um die Kindheit so schön wie möglich zu erleben. Die ersten Freunde gehen durchs Leben, wie ein Beben. Manche bleiben länger und enger, manche verlassen dich, um wo anders hinzupassen. Kleine Kinder weinen jeder Zeit, wegen irgendeiner Kleinigkeit.
R: Denn Kinder sind
L: Augen, die Sehen,
R: Ohren, die Hören,
L: Seelen, die Spüren,
R: und Spiegel die zeigen,
L: was wir immer verschweigen.
R+L: Nutze jeden Augenblick, denn in der Zeit wird viel geschehen, sie bleibt nie stehen. Lebe im Hier und Jetzt. Im Alter wird viel geschätzt. Ansonsten bist du später über dein Leben entsetzt.
R: Auf Wiedersehen Tanten, schön das wir uns kannten. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt, ganz geschwind. In der Welt der Hochmoderne beginnt jetzt das Lernen. Nicht alle tun das besonders gerne, bei manchen liegt es in der Ferne.