Der richtige Weg

(PW sitzt verzweifelt in einer Physikklausur an der Universität)
PW: Die Strecke? S= ½ a x (delta t) ^2 ? Für was steht das a nochmal? (Gähnt) Ach, wie ich Physik eigentlich hasse… Wenn dass “a” doch nur für Aristoteles stehen würde, dann würde ich mich wenigstens damit auskennen.
(PW schläft auf seiner Tischplatte ein. Der Geist des Aristoteles taucht plötzlich neben PW im Traum auf)
A: Hast du meinen Namen gerufen? Ich bin der große Aristoteles Begründer des Aristotelismus.
PW: (erschreckt sich) OH! Was geht hier vor sich?
A: Oh? Ich dachte du freust dich mehr über meine Anwesenheit.
PW: Ja ja schon! Aber du bist doch eigentlich tot?
A: Ja ja schon, aber das hindert meinen Geist nicht zu einem beGEISTerten Philosophieschüler auf den richtigen Weg zu helfen.
PW: Ich kann deine Hilfe gerade gut gebrauchen. Mein Vater möchte, dass ich Physik studiere, aber mein Herz schlägt für die Philosophie.
A: Ich weiß, ich weiß. Dass kann ja jeder erkennen. Aber eigentlich brauchst du meine Hilfe gar nicht, tief in dir weißt du was der richtige Weg für dich ist.
(Der Vater taucht plötzlich auf der anderen Seite neben PW auf)
V: (räuspert sich) Ich fürchte, dass mein Sohn eben nicht weiß was das Richtige für ihn ist. Mit so einem brotlosen Studium wird nie etwas Gescheites aus ihm!
PW: Na und? Aber wenigstens wäre ich dann glücklich! Aber das ist dir wahrscheinlich sowieso egal…
V: Wie kannst du mir so etwas nur unterstellen? Ich will natürlich, dass du glücklich bist, sonst hätte ich dir nicht dieses exzellente Studium ermöglicht. Du musst noch lernen was Glück bedeutet.
A: Der Junge weiß sehr wohl welche Dinge ihn glücklich machen und Physik zählt definitiv nicht dazu! Ich weiß, dass Sie ihren Sohn eigentlich lieben, aber sie müssen lernen, dass zum Lieben auch loslassen gehört.
(PW wacht auf)
PW: Schluss damit! (er wirft sein Physikblatt vom Tisch und springt auf)

Schreibe einen Kommentar