Der Zauberspiegel

LEA: Das ist also das gute Stück
RUBEN: Ja. Ganz schön eingestaubt! Lass uns den Spiegel erstmal abwischen bevor wir ihn hochtragen
LEA: Wäre auf jeden Fall sinnvoll. Ich hole mal kurz einen Lappen
(Lea holt einen Lappen, Ruben begutachtet währenddessen den Spiegel)
LEA: Okay, dann mache ich das jetzt kurz. Hältst du ihn bitte so lange fest, damit er nicht umkippt?
RUBEN: Klar
(Lea beginnt zu wischen, findet an einer Stelle einen hartnäckigen Fleck)
LEA: Mann, ich bekomme das hier nicht weg
RUBEN: Lass mich mal versuchen
(nimmt den Lappen und schrubbt fest, lehnt sich dabei gegen den Spiegel und fällt plötzlich in den Spiegel hinein, verschwindet)
LEA: Was zur… Ruben, wo bist du? Hallo? Hör auf mich zu verarschen, das ist nicht witzig!
(Ruben ist im Spiegel gefangen, klopft von der anderen Seite dagegen, seine Stimme klingt dumpf)
RUBEN: Hilfe! Lea, bitte hilf mir! Ich habe keine Ahnung, was hier passiert! Es fühlt sich so seltsam an
LEA: Aber wie soll ich dich denn da raus bekommen?Hier, versuch, meine Hand zu nehmen
(Ruben versucht ihre Hand durch den Spiegel zu greifen, schafft es aber nicht)
RUBEN: Ich schaffe es nicht! Du musst mir irgendwie anders helfen!
LEA: Warte, ich habe noch eine Idee
(rüttelt am Spiegel, beugt ihn nach vorne)
RUBEN: So klappt das nicht! Schnell, bitte, ich habe das Gefühl, ich werde immer weiter weg gezogen!

Kommentare

  1. Von Fine Klick am

    Das offene Ende passt hier meiner Meinung nach leider nicht.

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