Die Sachsen kommen

(Spielt um 1700 auf dem Lande
Der Bauer Karl pflügt mit seinem Pferd gerade den Acker
Auf einmal sieht Karl einen Fremden aus der Ferne in seine Richtung reiten
Wenn der Fremde ankommt, steigt er vom Pferd ab
Er geht in Karls Richtung und sagt)
Reiter: Hallo Bauer, was macht Eure Ernte?
Karl: Meine Ernte ist bis jetzt sehr gut, aber wer sind Sie und was wollen sie hier?
Reiter: Mein Name ist Friedrich von Sachsen, ich soll eine Nachricht für sie überbringen.
Karl: Und die wäre?
Friedrich von Sachsen: Der Schrecken geht durch Landen dein Leben sei bedroht.
Friedrich steigt auf sein Pferd und reitet wieder in die Ferne
(Karl lebt seitdem in Schrecken
Eines Tages beschließt er seinen Herren Ludwig von Bayern zu besuchen
Er kommt zum großen Hoftor (sehr stressig, voller Angst))
Karl: Hallo, ich habe ein wichtiges Anliegen!
Wache: Welches denn genau?
Karl: Der Schrecken ist hinter mir her!
Wache: Der Schrecken?!
Karl: Ja der Schrecken!
Wache: Hahaha der Schrecken, aus welchem Märchen hast du das denn?
Karl: Das hat der Friedrich von Sachsen mir berichtet.
Wache: Friedrich von Sachsen?!
Karl: Ja
Wache: Dann lass ich dich mal zum Herrn durch, der Friedrich von Sachsen erzählt nie irgendeinen Humbug.
(Die Wache geht mit Karl in den Festsaal.)
Karl: Hallo mein Herr.
Ludwig: Hallo Bauer Karl.
Karl: Mein Herr, letztens da besuchte mich ein Herr namens Friedrich von Sachsen. Er berichtete mir, dass der Schrecken hinter mir her sei und, dass mein Leben bedroht sei.
Ludwig: Der Friedrich von Sachsen also… Hmm… Wenn ich mich recht erinnere, dann ist der Friedrich der Laufbursche des Wilhelms. Wilhelm von Sachsen, mein Erzfeind. Kümmere dich nicht, die Außengrenzen sind gut geschützt. Geh nach Hause und arbeite fleißig. Dann sollte dir nichts passieren.
Karl: Na gut, wenn sie es sagen.
Ludwig: Das war keine Bitte, sondern ein Befehl.
(Karl geht nach zu Hause und arbeitet weiter
Eines Tages kommt Friedrich von Sachsen wieder)
Friedrich: Und, wie läuft die Ernte zurzeit?
Karl: Es wird von Tag zu Tag immer schlimmer, ich glaube ich wurde verflucht.
Friedrich: Vielleicht ist es aber auch der Schrecken?
Karl: Das glaube ich mittlerweile auch. Es wird immer erschreckender.
Friedrich: In der Tat.
Karl: Ich glaube ich muss noch einmal zu meinem Herrn, Ludwig gehen.
Friedrich: Tu dies.
(Karl dreht sich um und will zu Ludwigs Hof gehen)
Friedrich packt sein Schwert aus
Friedrich: Hahaha, du glaubst an das Märchen, man bist du dumm. Ich war von Anfang an, der Schrecken und du bist mein nächstes Opfer. Du hast keine Chance.
Karl: Aber warum tust du mir das an?
Friedrich: Um das Fürstentum Bayern zu destabilisieren, damit Wilhelm es einnehmen kann.
(Auf einmal taucht die Wache hinter Friedrich auf und sagt)
Wache: Das wird nicht passieren
(Wache hackt Friedrich den Kopf ab)
Wache: Ich wusste es von Anfang an, dass man den Sachsen nicht vertrauen kann.
Karl: Ich glaube jetzt sollte alles gut sein.
Wache: (Düster) Für dich ja, aber es wartet noch ein langer Krieg auf uns.

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