Und jede Nacht

Und jede Nacht liege ich da wieder wach,
Und jede Nacht sterbe ich ein wenig mehr,
Jeden Tag kämpfe ich und werde nicht schwach,
Denn auch Jesus starb aber diese Welt besiegte er.

Und so läuft es immer wieder,auf und ab,
Jeden Moment bis zu einem Leben lang,
Zeit ist wie Glück denn du hast beides nur knapp
Und je mehr einem gehört desto weniger besitzt man.

Wofür singe ich nun hier diese Reime?
Wenn ich doch wie alle ohne worte binn?
Mit den eigenen Gedanken hinter Gittern alleine,
Gefangen von einer Ordnung ohne Ordnung oder Sinn.

Jeder ist laut und zum Bruder geworden,
Denn wär nicht laut ist wird zum Scherz,
Was machst du dir um Kämpfe mit den anderen sorgen?
Den wahren Kampf führt jeder gegen sein eigenes Herz.

Singt mein Lied oder vielleicht auch nicht,
Ich sang nur wonach ich empfunden habe,
Ein Hoch auf jeden Mann der da noch die Wahrheit spricht,
Schreibt nieder seinen Namen und dann tragt ihn zu Grabe.

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