Wahre Schönheit

-Akt 1-

Mädchen: Bin ich das?

Spiegel: Ich bin dein Echo wie könnte ich dir diese Frage beantworten?

Mädchen: Dann wiederhole meine Worte: Das bin nicht ich.

Spiegel: *Stille*

Mädchen: *seufzt* Ich weiß nicht mal wer ich bin.

Spiegel: Wer weiß das schon? Schwer zu sagen oder?

Mädchen: Du klingst wie ein schlechter Glückskeks. Wie wärs, wenn du mir einen Rat gibst statt mir zu sagen was man weiß und was nicht?

Spiegel: Gib es zu du kennst doch die Antwort.

Mädchen: Wer denkst du eigentlich wer du bist?

Spiegel: Naja eigentlich ist es ganz einfach. Ich bin das was du “ich” nennst. Mehr eigentlich nicht.

Mädchen: *stützt ihre Hände auf das Waschbecken*

Spiegel: Früher hast du dir nicht so viele Gedanken gemacht.

Mädchen: Da war ich jünger und ohne Verstand. Warum gesellst du dich nicht zu uns ins 21. Jahrhundert? Heutzutage ist alles anders.

Spiegel: Die Atmosphäre um uns ist toxisch wahrlich. Aber worum geht es dir eigentlich?

Mädchen: *holt ihr Handy raus und macht ein Spiegelbild* Siehst du das? Ich sehe so anders auf diesem Foto aus. Gerade eben war ich viel schöner als ich nur so in den Spiegel gesehen habe. Wie ist das möglich?

Spiegel: Vielleicht solltest du versuchen dein Leben mit deinen Augen und nicht mit dem einer Linse zu betrachten. Du bist auch nur ein Mensch, der tief in seinem inneren eine Verletzlichkeit hat, die dich schwächt. Lass das nicht an dich ran. Ich tue das auch nicht und ich bin du.

Mädchen: Ja vielleicht.

-Akt 2-

Mutter: Hey Schätzchen hör auf immer Selbstgespräche zu führen es ist schon spät. Du musst los zur Schule.

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