Wie eine Theaterkulisse

Im Tageslicht und Sonnenschein schlaf ich neben dir ein,
In der kälte der Nacht hatten wir lange gelacht.
Ein Blick in die fremden Tore des Lichts um deinen Geist zu erhaschen,
Ich wünsche keinen deiner Gedanken zu verpassen.
Über Wälder und Felder wie Straßen und Ter,
Zieht unsere Reise und wir ziehen umher.
Irrelevant wie viel gesehen am Tage egal wie viel Zeit,
Es sei nicht genug auch die Dunkelheit geteilt.
Der schweigsame Rauch auf seiner Fahrt gen Himmelzelt,
Wir schickten ihn los in die Welt.
Du schätztes des Wassers Gegenwart,
Hast du dich vollends mir offenbart.
Ob in Gesellschaft meiner Augen oder anderer deiner Gesellen,
Ich bitte wahrhaftig dich nicht zu verstellen.
Wie ein unschlüssiges Bühnenbild,
Wie ein organisierter Regenwald, ich jedoch wünsche ihn wild.
Was soll ich tun?
Ich erwäge alles aber fehlen tut Mut,
Oder vielleicht doch Gewissheit.
Bin ich bereit, fehlt vielleicht Zeit?
Woran, woran könnte es liegen vielleicht an deiner selbst?
An deinem tun und Handeln daran wie sich das Bühnenbild unsere Lebens Möbelstück für Möbelstück verstellt.
Manchmal an fernen Orten zu einer unbekannten Stund fühle ich jene alte Magie erneut, sie fühlt sich an wie ein Zuhause wie ein verlorenes Ziel,
So selten fast wenig aber zu viel.
Ich wandle, ich suche noch immer nach ihr im Nebel der Zeit, des Geschehens,
Suchst du sie auch, ich habe dich lang nicht gesehen.

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