Die Mafiosos

Wir befinden uns in einer Kneipe in der Mitte von Berlin. Dort treffen zwei Mafiosos aufeinander und reden darüber, wie sie von ihrem Mafia-Boss behandelt werden.

Giuseppe: Was geht! Danke, dass du gekommen bist.

Gabriele: Alles klar und bei dir so?

Giu: Naja, genau deswegen habe ich dich hierher geholt. Ich wollte mit dir über die Verhältnisse in unserer Branche reden.

Gab: Klar, was gibt es denn?

Giu: Seit längerer Zeit werde ich immer schlechter von meinem Boss behandelt, und er bedroht auch immer wieder meine Familie. Deswegen wollte ich fragen, wie das bei dir ist. Ob du auch bedroht wirst? Und ob ich zu dir wechseln darf.

Gab: Nein, oh mein Gott, so etwas würde Victor nie machen. Er ist ein sehr großzügiger Boss, er gibt uns auch regelmäßig ein wenig mehr Geld. Das klingt echt schlimm. Ich frage mal Victor, ob das mit dem Wechseln klar geht, weil wir danach nämlich Krieg mit euch hätten. Aber ich denke, das wird klappen.

Giu: Ich hoffe es. Ich weiß nicht, wie lange ich das noch aushalte. Gestern hat er meinen kleinen Bruder in die Mangel genommen, nur weil er ein kleines Geschäft für sich selbst aufmachen wollte. Das hat mich echt fertig gemacht.

Gab: Das ist ja furchtbar. So etwas würde bei uns nie passieren. Victor achtet darauf, dass jeder von uns gut behandelt wird und seine Freiheiten hat, solange es nicht den Geschäften schadet.

Giu: Ich wünschte, bei uns wäre es auch so. Stattdessen herrscht bei uns nur Angst und Misstrauen. Jeder denkt nur an sich und daran, wie er überleben kann. Da gibt es keine Loyalität mehr.

Gab: Das klingt nach einer ziemlich toxischen Umgebung. Es wundert mich nicht, dass du wechseln willst. Aber bist du dir sicher, dass du die Konsequenzen absehen kannst? Ein Wechsel ist keine Kleinigkeit und könnte sehr gefährlich werden.

Giu: Mir ist alles lieber als das, was ich momentan durchmache. Selbst wenn es bedeutet, dass ich mich gegen meinen alten Boss stellen muss. Ich will einfach nur ein besseres Leben für meine Familie.

Gab: Ich verstehe das. Ich werde Victor so schnell wie möglich kontaktieren und ihm deine Situation erklären. Vielleicht kann er dir helfen, ohne dass es zu einem großen Konflikt kommt.

Giu: Das wäre wirklich ein Traum. Danke, Gabriele. Du bist mein einziger Lichtblick in dieser Dunkelheit.

Gab: Keine Sorge, wir werden das schon irgendwie hinbekommen. Halt durch, Giuseppe.

Giu: Ich werde es versuchen. Nochmals danke, dass du mir zuhörst und mir helfen willst.

Gab: Dafür sind Freunde da, Giuseppe. Wir müssen zusammenhalten, besonders in solch schwierigen Zeiten.

Giu: Stimmt. Ich hoffe, dass sich bald alles zum Guten wendet.

Gab: Das wird es. Wir müssen nur geduldig sein und den richtigen Moment abwarten. In der Zwischenzeit, lass uns noch ein Bier trinken und den Abend genießen.

Giu: Das klingt nach einem guten Plan. Ein bisschen Ablenkung tut sicherlich gut.

Die beiden Männer bestellen noch ein paar Getränke und reden weiter über alte Zeiten, gemeinsame Freunde und ihre Hoffnungen für die Zukunft.

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