Greife nach den Sternen

„Greife nach den Sternen“ steht in weißer Schrift auf einem schwarzen Kissen (K). Das Kissen liegt auf einem grauen Sofa (S).

K: Auf mir steht „Greife nach den Sternen“, ich kann diesen Spruch einfach nicht loswerden.
S: Was hast du denn gegen dagegen, der Spruch ist doch ganz nett.
K: Nett…
S: Ach komm schon! Beschwer dich nicht! Auf dir steht wenigstens ein Spruch, ich bin nur ein graues Sofa.
K: Ja ja schon klar, mein Kissenleben ist so toll!
Das Ding ist nur ich werde es nie schaffen nach den Sternen zu greifen, sie wirklich zu berühren, weißt du? Aber es steht nun mal auf mir drauf es fühlt sich an wie eine Bestimmung. Hört sich vielleicht blöd an aber so ist es nun mal.
S: Schön für dich, du hast eine Bestimmung und was hab ich? Nichts
K: Jetzt hör aber mal auf zu jammern! Du bist vielleicht „nur“ ein Sofa, aber du trägst mich. Würde es dich nicht geben müsste ich auf dem Boden liegen.
S: Na super, tolle Bestimmung
K: Naja, vielleicht ist es ja deine Bestimmung mir zu helfen, meine Stimmung zu erfüllen.
S: Mmm. Na gut dann lass uns dir mal eine Rakete ins Weltall bauen.

S und K fragen sich wie sie eine Rakete bauen sollen, ohne Arme und Materialien. Plötzlich wachsen ihnen Arme und wie durch Zauberhand liegen die nötigen Materialien vor ihnen. S und K bauen die Rakete und fliegen ins Weltall.
Im Weltall steigt K aus und greift nach den Sternen.

Es knallt

K schlägt die Augen auf: Neeeeeein! Das kann doch nicht war sein!
S: Was ist denn jetzt schon wieder?
K: Hab ich das etwa alles geträumt? Das wir im Weltall waren? Das ich endlich nach den Sternen greifen konnte? Und unser Gespräch von meiner Bestimmung?
S lacht und lacht und lacht: Wir im Weltall (Lacht) , du bist doch nicht mehr ganz dicht (lachen). Wir haben zwar geredet aber wir waren ganz sicher nicht im Weltall (lacht weiter)
K: Och menno
Naja das wäre wohl zu schön gewesen
(fängt auch an zu lachen)
Wir im Weltall (lachen) das wäre echt lustig gewesen

ENDE

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