vertrau mir nicht
Ich weiß nicht ob du das verstehst, was ich versuche zu dir zu sagen, oder eher was ich versuche zu denken, wie ich versuche zu verstehen was ich denke und was mir mein herz sagt, worauf mein Blut pocht. Aber in dem einen moment zerreißt es mich nach dir, und in dem anderen haben ich vergessen das du existiert, weil ich in einem anderen lebe, in den einem moment verspüre ich eine kindlich wut gegen dich, wenn ich nicht in diesem moment, indem ich es will deine zuneigung, deine zärtlichkeit dein wärme nicht bekommen kann, auch wenn du vielleicht gerade etwas besseres zu tun hast, oder ein anderes leben führen musst, nicht immer zeit haben kannst denn wie sollte es auch anders sein. Kein leben kann oder sollte sich nur um einanderes drehen, aber dann ist man schon wieder bei einer Begrenzung und Auslegungssache. Eine wut wie ein kind, dessen vater ihm nicht mit den anderen kindern spielen lässt. Und in dem anderen moment, wenn ich dann bei dir bin, kuschel ich mich an dich und alles was ich verspüre ist unsere verbundenheit, und ich weiß genau, vielleicht liegt das einfach nicht daran das wir seelenverwandte sind, sondern, weil die einzige befriedigung die ein mensch bekommen kann der moment ist, wenn er sich als neugeborenes an seine mutter drücken kann, weil es dann weiß das alles in ordnung ist, weil jemand es bedingungslos liebt und auf dich aufpasst, aber nichts ist bedingungslos, und dieser moment hier vielleicht, vielleicht auch nicht aber vielleicht, vielleicht der wo wir kuscheln und alle anderen versucht nur diesem moment zu reneussanvcieren, ihn zu illusionieren als wir als ungeborenes im bauch unser mutter waren. Denn leben heißt nicht lieben, leben heißt leiden, leben heißt schmerzen empfinden nur das kann uns lebendig machen denn erst wenn wir leiden, kennen wir die andere seiten, nämlich kein leiden, sondern ein kurzer moment wo wir nicht leiden, wo wir uns retten aus dem leiden, wo wir lachen und lieben. Und all diese worte, von liebe und hass sind metaphorische minen, eine falle, ein loch im boden das du nicht siehst und du so tief hineinstürz das du vielleicht nie wieder hinaufklettern kannst, nur das dein sturz schon so lange her ist, das du dich nicht daran erinnern kannst, weil du es verdrängt hast. Es tut mir leid, wenn ich die illusionen die sich wie schlingpflanzen ranken um die um uns gebogenen metallstäbe, welche wir unser leben nennen, sei es eine goldener verzierter oder dreckiger verrosteter käfig, zerschlage, mit diesen worten die ich aneinander reihe wie eine keule die alles leben zerfetzt. Es tut mir leid. Aber ich kann nicht dem entfliehen, was ich als meine Lebensrealität akzeptiert habe, so bin ich doch auch, wenn ich es vielleicht nie wollte, Feind der Magie geworden. Es tut mir leid, aber ich kann mich nicht selbst belügen.