Zwischen Wunsch und Realität

[Ein Mann tritt auf die Bühne, er ist schwarz gekleidet, mit einer Maske vor den Augen und wird von Vorne beleuchtet.]
Mann: „In der Welt voller Schmerz und Leid, voller Kriege und Streit, sind wir sind blind.“
[Im Hintergrund sind Schüsse zu hören, die von schmerzerfüllten Schreien übertönt werden.]
Mann: „Blind vor der Angst gewohnte Muster zu brechen, sich darauf einzulassen die Augen zu öffnen. Zu sehen wie Menschen in ihrer Trauer ertrinken und an Verzweiflung ersticken“
[Licht wird von ihm auf die Zuschauer gelenkt. Der Hintergrund wird in ein helles Blau getaucht.]
Mann: „Wir alle in unserer eigenen Welt. Zusammen und doch so allein.“
[Leises Meeresrauschen ertönt. Das Licht gedämmt auf dem Mann.]
Mann: „Im Ozean des Lebens gefangen, jeder hat die Wahl. Lassen wir uns auf den Boden sinken oder nehmen wir die Maske der Ignoranz ab.“
[ Der Mann nimmt die Maske ab und öffnet die Augen, Menschen laufen miteinander redend an ihm vorbei. Sie lachen, grüßen sich und winken sich zu, während sich mit jeder Person, die auf die Bühne tritt, der Hintergrund erhellt. ]
Mann: „Lernen wir die wahre Schönheit des Lebens zu erkennen mit jedem neuen Gesicht, das wir sehen; jeder Freundlichkeit und jedes Lächeln, das wir erwidern? Oder bleibt der Blick weiterhin auf dem Boden?“
[Der Mann läuft auf eine Person zu, die auf den Boden blickt und sie richtet den Kopf auf, sodass sie gerade voreinander stehen. ]
Mann: „Es sind die Entscheidungen, die wir jeden Tag treffen, die alles verändern können. Ein schnelles Hallo, ein Kompliment und schon ein Lächeln können den Tag eines Anderen erhellen. Wir müssen die Chance nur nutzen, die Augen für andere öffnen und uns klar machen, dass Offenheit und Toleranz der Schlüssel für das sind was wir alle bestreben. Ein friedliches Zusammenleben, das uns auch in Zukunft weiterbringt.“

Kommentare

  1. Von Maya am

    Das Minidrama ist sehr schön

  2. Von Maya am

    sehr interessant

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